Restarbeiten in der Fußgängerzone abgeschlossen

Auch der nördliche Tiel der Fußgängerzone bis hin zum Kemptener Tor ist mittlerweile fertiggestellt. Foto: Marketingsagentur Tenambergen
Auch der nördliche Tiel der Fußgängerzone bis hin zum Kemptener Tor ist mittlerweile fertiggestellt. Foto: Marketingsagentur Tenambergen

Baustelle wird vor Weihnachten geräumt

Ungefähr einen Monat nach der Eröffnung der Fußgängerzone konnten die restlichen Arbeiten abgeschlossen werden und die Baustelle wird noch vor Weihnachten geräumt. Dies teilt die Abteilung Tiefbau der Stadt Kaufbeuren mit. Auch der nördliche Teil der Fußgängerzone bis hin zum Kemptener Tor ist nun durchgängig gepflastert. Jedes Gebäude kann wieder trockenen Fußes erreicht werden.

Der Trinkbrunnen am Salzmarkt wurde installiert, die Sitzbänke und Mülleimer sind aufgebaut. Der Bauhof ist gerade dabei, die letzten Leuchten zu montieren. Auch das kostenfreie W-LAN soll spätestens bis Ende des Jahres flächendeckend funktionieren. Die Abdeckplatten für die Lichtschächte wurden letzten Freitag geliefert, so dass die Firma Hubert Schmid sie noch diese Woche einbauen kann. Am Obstmarkt wurden die Baumschutzbügel für die Platanen montiert.

„Die Restarbeiten verliefen absolut nach Plan“, berichtet Andreas Negele, Projektleiter in der Abteilung Tiefbau bei der Stadt Kaufbeuren. „Zum Ende der Woche wird die Baustelle geräumt werden und die Arbeiter gehen in den wohlverdienten Weihnachtsurlaub.“ Je nach Witterung werden dann im Frühjahr die noch ausstehenden Arbeiten erledigt: Es müssen noch einige Mängel in der Pflasterfläche behoben werden, und auch die Kabelverteilerschränke werden noch verkleidet. Danach steht die Abnahme aller Arbeiten an. Negele zieht ein positives Fazit und bedankt sich bei allen Beteiligten für den großen Einsatz und bei den betroffenen Anwohnern und Geschäftsleuten für ihr Verständnis: „Aus einer ursprünglich angedachten Bauzeit von zwei Jahren wurden die Arbeiten in einer Rekordzeit von zehn Monaten nahezu vollständig abgeschlossen. Dies ist sicherlich nicht als selbstverständlich anzusehen, sondern auf großes Engagement aller Beteiligten zurückzuführen.“