Auswirkungen der Coronapandemie auf den Neubau

Durch die Coronakrise treten nun erste Verzögerungen am Neubau des  Jakob-Brucker-Gymnasiums auf: Der Abbruch von sieben Klassenzimmern im Bauteil 3B wird mit Beschluss des Bauausschusses um 12 Monate nach hinten verlegt und soll erst in den Sommerferien 2021 stattfinden. Die sieben Klassenzimmer könnten in den nächsten Monaten einen dringenden Bedarf decken, je nach Entwicklung des Infektionsgeschehens.

Der Einzug in die neuen Räumlichkeiten im südlichen Bauteil 3A verzögert sich dadurch aber nicht: Im kommenden Frühsommer sollen die neuen Klassenzimmer und die Schulverwaltung in den Oster- bzw. Pfingstferien bezogen werden. Hier könnte nach dem Umzug der reguläre Unterrichtsbetrieb starten.

Aktuell stellt sich die Generalsanierung des zweiten südlichen Bauabschnitts als Herausforderung dar: Die bereits ausgeführten Trockenbauarbeiten einer Firma, die im Rahmen einer EU-weiten Ausschreibung beauftragt werden musste, haben sich als mangelhaft herausgestellt. Da die entsprechende Firma im rechtlichen Zeitrahmen die Mängel nicht beseitigt hat, muss eine Neuvergabe der Trockenbauarbeiten erfolgen.

Im Keller der Schule laufen die Wintervorbereitungen auf Hochtouren, damit die Heizung auch für die bereits zum Abbruch geplanten Klassenzimmer voll im Einsatz ist.

Im Außenbereich schreiten die Arbeiten gut voran: Als nächstes werden der Haupteingang und die Fluchtwege hergestellt. Das Gerüst auf der Nordseite im Bauteil A wird demnächst abgebaut und lässt Blicke auf die neue Fassade des Jakob-Brucker-Gymnasiums zu.