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Die Stahlkonstruktion für das Dach ist noch am Boden, Anfang November geht es damit „hoch hinaus“. Bildquelle: Stadt Kaufbeuren |
Das Gerüst im nördlichen Bauabschnitt wurde abgebaut. Nun ist ein Blickfang des Neubaus endlich sichtbar: Das Buchstaben-Kürzel „JBG“ des Jakob-Brucker-Gymnasiums ist in die Fassadenverkleidung eingelassen.
Vor der Fassade lagert noch die Stahlkonstruktion die ab Anfang November -möglichst vor den ersten Schneefällen- auf das Dach des ebenerdigen Gebäudeteils mit einem Autokran gehoben wird.
Bei der Stahlkonstruktion handelt es sich um einen Fluchtwegsteg: Dieser kann nicht einfach auf das Dach aufgesetzt werden. Im Dachaufbau wurden deshalb Stützenfüße in die tragfähige Stahlbeton Skelettkonstruktion eingebaut, auf die der Fluchtwegsteg dann gesetzt wird.
Die bereits auf dem Dach lagernden Dämmungspakete waren von der Dachdeckerfirma für die Arbeiten am östlichen Gebäudeteil geordert worden. Diese müssen nun umgelagert werden, da die Abbrucharbeiten des 2.Obergeschosses erst im Frühsommer 2021 starten werden.
Im Außenbereich des Gymnasiums finden derzeit Tiefbauarbeiten für die Ertüchtigung des Regenwasserrückhaltebeckens statt. Das Becken hat ein stattliches Fassungsvermögen von 845 m³. Es werden zudem mindestens vier Kontroll- und Wartungsbodentore und Schachteinstiege sowie ein pavillonartiges Betriebsgebäude errichtet.
Auch im Inneren geht der Bau voran: Die Sanierung der Trockenbaudecken hat begonnen. Aktuell ist der Bau nicht von der Coronakrise betroffen. Im Zuge der zweiten Coronawelle diesen Herbst können täglich Veränderungen eintreten.