- Neu errichtet wird ein Fachklassentrakt („Bauteil B“) mit zwölf naturwissenschaftlichen Fachräumen mit Nebenräumen.
- Der jetzige Neubau(„Bauteil A“) wird entkernt und teilweise abgebrochen und im Sinne offener Lernlandschaften mit behindertengerechter Ausstattung saniert.
- Beide Bauteile werden gemäß der Richtlinien von Bildungsbauten im Effizienzhaus Plus Standard errichtet. Das heißt, dass sie über Photovoltaik-Anlagen mehr Energie erwirtschaften, als sie verbrauchen.
Wie wird bei der Erweiterung und Sanierung vorgegangen?
- Die Erweiterung und Generalsanierung des Jakob-Brucker-Gymnasiums unterteilt sich in drei Bauabschnitte.
- Im ersten Bauabschnitt wird der Fachklassentrakt errichtet („Bauteil B“).
- Danach wird in zwei Bauabschnitten das bestehende Gebäude im Süden saniert („Bauteil A“).
Wie lange dauert die Baumaßnahme?
- Für jeden Bauabschnitt wird etwa ein Jahr angesetzt. Wenn alles nach Plan läuft, könnte die Maßnahme im September 2020 abgeschlossen sein.
- Der Bauzeitenplan wurde in Abstimmung mit der Schulleitung so entwickelt, dass der Schulbetrieb auch ohne Containerstellung zu jeder Zeit möglich sein wird und besonders lärmende Maßnahmen in den Ferien stattfinden.
- Die Zufahrt zur Baustelle erfolgt während aller Bauabschnitte über den Bleicherweg, so dass der Schulbetrieb nicht behindert wird.
Fachklassentrakt Bauteil B: Zweigeschossiger Neubau
- Bruttogrundfläche: 2064 Quadratmeter
- Zwölf naturwissenschaftliche Fachräume mit Nebenräumen
- Neueste Fachklassenausstattungen (Labortische, Digestorien, Whiteboards etc.)
- kompakte Bauweise mit Lüftungskonzept und Photovoltaik-Anlagen in Abstimmung mit Fördergeber Bildungsbauten im Effizienzhaus Plus Standard
- offene Lernlandschaften nach neuesten Schulkonzepten
- behindertengerecht
Bauteil A: Entkernung und Sanierung nach Energieeffizienzhaus Plus Standard
- Bruttogrundfläche: 7641 Quadratmeter
- Ausführung in zwei Bauabschnitten
- Komplette Entkernung des gesamten Bestandgebäudes aus den 1970ern bis auf den Stahlbetonskelettbau, Demontage der gesamten vorgehängten Stahlbetonfassadenplatten für die Sanierung der Gebäudehülle nach den Anforderungen des Effizienzhaus Plus Standards
- Teilabbrüche aus Brandschutzkonzeptgründen und aus Gründen der Gebäudekompaktheit (Verringerung von Energieverlusten)
- Planungsziele auch hier: offene Lernlandschaften nach neuesten Schulkonzepten, behindertengerechte Ausstattung (Aufzug etc.) zur Verwirklichung des Inklusionsziels
- Auf dem Dach wird eine Photovoltaik-Anlage errichtet.
- Die Planung erfolgt unter Berücksichtigung der Wiedereinführung des G9 (Beschluss im Bauausschuss vom 31.05.2017)